Wir arbeiten und beten, damit Gottes Königreich gedeiht und die Heilsarmee in ganz Deutschland, Litauen und Polen wächst. Während wir mit unserer Vision 2030 fortfahren, stellen wir uns vor, dass uns dieser Wunsch, „mit Jesus zu leben“, gut tun wird und dass wir Wege finden, zu säen, zu wachsen und zu ernten.

Während wir „mit Jesus leben“ und uns dem Jahr 2030 nähern, ermutigen wir Sie, diese Ziele im Auge zu behalten und entsprechend zu planen. In diesem Dokument werden einige der Möglichkeiten beschrieben, wie das THQ Sie dabei unterstützen kann.

An die Menschen in den Korps und Sozialeinrichtungen: Wir ermutigen Sie, es einfach zu halten. Schauen Sie sich an, was Sie tun, und fragen Sie sich ehrlich, wie Sie mit Jesus leben. Es muss bei Ihnen beginnen. Es muss bei mir beginnen. Wenn wir nicht mit Jesus leben, wie können wir dann erwarten, andere dazu zu ermutigen?

Wir würden gerne hören, wie Sie mit Ihrem Leben mit Jesus vorankommen. Sie können uns gerne eine E-Mail (info@heilsarmee.de) oder einen Brief an uns im THQ in Köln schicken. Und was noch wichtiger ist: Seien Sie immer bereit, Ihre Erfahrungen mit dem Leben mit Jesus mit Ihren Freunden und Nachbarn zu teilen. Ihr Zeugnis kann Leben verändern!

Gott segne uns alle,

Dean und Eirwen Pallant, Oberste
Territoriale Leiter der Heilsarmee in Deutschland, Litauen und Polen

1. Wir sind ein Volk, das gern über Jesus spricht und wir möchten Menschen wissen lassen, dass Gott sie liebt und Jesus der ultimative Beweis dieser Liebe ist – und dass Die Heilsarmee die Verantwortung hat, diese gute Nachricht des Evangeliums, dass Gott sie liebt und Jesus der Beweis dafür ist und dass man durch ihn willkommen geheißen wird, zu teilen. Ich würde beten, dass es für Salutisten auf der ganzen Welt ganz natürlich und einfach ist, mit anderen über ihre persönliche Beziehung zu Jesus Christus zu sprechen und über die Veränderung, die er in ihrem Leben bewirkt hat. Das ist eine große Vorstellung unserer Bewegung. Wir möchten, dass Menschen die gute Nachricht vom Leben und Ziel, von der Hoffnung und vom ewigen Leben durch den Glauben an Jesus Christus erfahren. Stellen Sie sich vor, welche Wirkung es haben könnte, wenn wir uns dafür rund um die Welt begeistern könnten.
   
   
2. Eine weitere große Idee der Bewegung ist es, dass wir es genauso wichtig finden, die Werte des Reiches Gottes praktisch zu leben, wie darüber zu reden. Und deswegen sind unsere Ärmel hochgekrempelt, um Bedürftige zu unterstützen, Schwachen zu helfen, Stimmlosen eine Stimme zu geben, für Gerechtigkeit einzutreten, und überall dort aktiv zu werden, wo Menschen in irgendeiner Weise gequält, ausgegrenzt oder abgelehnt werden. Dass wir als Bewegung an diese Orte gehen und sagen: „Wir wollen nicht einfach nur über Gottes Liebe reden, wir wollen euch Gottes Liebe zeigen.“ Damit kommt der Gedanke von Suppe, Seife und Seelenheil zum Tragen, der unsere Geschichte geprägt hat. Ich würde mich freuen, wenn Salutisten erkennen würden, dass sie dies tun können. Sie können an die Tür eines Nachbarn klopfen und sagen: „Kann ich dir irgendwie helfen? Kann ich dir irgendwie dienen?“
   
   
3. Und die dritte Sache, […] ist die, dass wir eine Heiligungsbewegung sind. Wir glauben, dass „Salz und Licht sein“ einige Bedeutung in der Welt hat. Wir schätzen den in uns wohnenden Heiligen Geist, der uns rein, frei und heil macht und uns mit Freude erfüllt. Und ich glaube, wenn wir so im Geist wandeln, dass die Liebe Gottes dann in unserem Leben Früchte trägt. Wir unterschätzen die Wirkung und den Wert dieser Liebe in der Welt. Ich zögere nicht und sage, auch wenn die Visionen noch nicht ausgearbeitet und die Prioritäten noch nicht geordnet sind; wenn wir überall auf der Welt so sein könnten - na dann los!

Die Vision 2030 wurde überarbeitet, um diese drei großen Gedanken umzusetzen.